Detailansicht eines Strohhalmes
Markhöhle
Leitbündel
Inneres Parenchymgewebe
Sklerenchymring- und Leisten
Äußeres Parenchym
Kutinisierte Epidermis
Markhöhle
Leitbündel
Inneres Parenchymgewebe
Sklerenchymring- und Leisten
Äußeres Parenchym
Kutinisierte Epidermis
Kutinisierte Epidermis
Die Epidermis bildet das äußere Abschlussgewebe höherer Pflanzen wie Weizen und wird durch Kutin, einem natürlichen Polyester in Kombination mit Zellulose, Pektin und Wachsen vor Schimmel und Parasiten geschützt.
Äußeres Parenchym
n der Parenchymschicht werden während des Pflanzenwachstums Nährstoffe und Wasser eingelagert. Im getrockneten Zustand trägt diese Schicht zur Sorbtionsfähigkeit des Strohs und damit zum Feuchtehaushalt des Gebäudes bei.
Sklerenchymring und -leisten
Sklerenchym bildet den eigentlichen holzigen Teil des Strohhalmes. Einfach ausgedrückt ist ein Strohhalm im Wesentlichen nichts anderes als ein kleiner Baumstamm, nur mit signifikantem Silikatanteil, also natürlichen Mineralien welche die Brennbarkeit stark herabsetzen.
Inneres Parachymgewebe
siehe "Äußeres Parachymgewebe"
Leitbündel
Durch die Leitbündel wird die Pflanze mit Wasser und Nährstoffen versorgt. Bei der Ernte führen diese Bündel bereits kein Wasser mehr, weshalb Stroh nicht extra technisch getrocknet werden muss.
Markhöhle
Die Markhöhle des Strohhalmes ist wiederum von einer nahezu wasserdichten natürlichen inneren Kutinschicht geschützt. Diese Schicht ermöglicht es durch einen Strohhalm z. B. erfrischende Getränke zu sich zu nehmen.