Ernte
Stroh fällt als natürlicher Reststoff bei der Kultivierung von Getreidepflanzen an. Geerntet wird mit Mähdreschern, die das Fasermaterial hinten als Schwad auswerfen.
Diese Schwad wird dann von einer Zugmaschine mit angehängter Ballenpresse zu Quaderballen verarbeitet.
Diese Schwad wird dann von einer Zugmaschine mit angehängter Ballenpresse zu Quaderballen verarbeitet.
Beschaffung
Die Quaderballen dienen als Rohstoff für unser ISO-Stroh. Sie werden von unseren regionalen Lieferanten sofort vom Feld geholt und zwischengelagert, bis wir sie benötigen. So kann ein durchwegs trockener Materialumgang vom Acker bis in die Wand gewährleistet werden.
Verarbeitung
Die Ballen werden im Werk auf die ISO-Stroh Anlage gelegt, wo sie aufgelöst werden und das lose, lockere Stroh durch ausgeklügelte Zerkleinerungsprozesse seine homogene Endform erhält. Auch hier wird das Produkt trocken zwischengelagert, damit es den Kunden in gewohnt hoher Qualität erreicht.
Verpackung
Die Verpackung erfolgt durch Einschweißen in vakuumierte Säcke. Diese können durch den Verarbeiter an den Hersteller rückgeführt werden, von dem das Material dann sortenrein recycelt wird. Dadurch kann der CO²-Fußabdruck der Verpackung auf ein Minimum reduziert werden.
Endprodukt
Durch den patentierten ISO-Stroh Verarbeitungsprozess und die schonungsvolle Endverarbeitung, garantieren wir einen setzungssicheren, leistungsfähigen und effizienten Einbau. ISO-Stroh ist kein Nischenprodukt, dass für jede Anwendung eine Einzelzulassung benötigt. Es ist europaweit als offizielles Bauprodukt durch die ETA-17/0558 zertifiziert.
Einblasen
Durch die hochmoderne und effektive Einblastechnologie ist dem ISO-Stroh Team eine perfekte Symbiose aus Effizienz und Ökologie für den modernen Holzbau gelungen. ISO-Stroh lässt sich mit handelsüblichen Maschinen verarbeiten und Endverarbeiter benötigen lediglich eine eintägige Schulung vor unserem kompetenten Handwerksteam bei uns im Werk.